Mutter wünscht sich zum Geburtstag eine Gartenbank. Bestellen klingt gut, da hat man dann das Transport-Problem schon gelöst.
Die Firma „AMD Möbel“ hat einen sehr schönen Internet-Shop und genau die Bank, die Muttern gefallen könnte. Die Verfügbarkeitsanzeige sagt „sofort verfügbar“, was gut ist, denn der Geburtstag ist ja schon nächste Woche.
Der Online-Bestellvorgang läuft auch problemlos durch, hervorragend.
Denkt man. Außer, dass am nächsten Tag das Telefon klingelt: AMD teilt mit, dass die Bank weder auf Lager noch lieferbar ist.
Ja super.
Was nützt mir ein toller Shop mit Verfügbarkeitsanzeige, wenn die nur Schwachsinn anzeigt???
Besonders ärgerlich, dass nun schon wieder ein Tag vergangen und es noch knapper ist, ein Geschenk pünktlich zu bekommen.
Zu Gute halten kann man dem Shop lediglich, dass sie sich gemeldet haben. Anderswo wurde in solchen Fällen eine Bestellung still und heimlich storniert und der Besteller erfuhr nur zufällig von der Nichtverfügbarkeit.
Trotzdem muss man sich fragen, ob das im Zeitalter elektronisch geführter Läger eigentlich nötig ist.